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TOTGESAGTE ZEICHNEN LÄNGER

Arbeitszombie

Aber echt! Kaum kehrte ich von der Leipziger Buchmesse heim, wurde ich unter einer Lawine Arbeit verschüttet, die mich komplett vereinnahmt hat. Langsam schwindet der Berg, und mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich hier schon seit über einem Monat nichts mehr von mir habe blicken lassen. So geht das nicht! Man sollte sich manchmal eben doch nicht so viel vornehmen. Aber wie heißt es auch? „Gut Ding will Weile haben“. Ich arbeite nämlich auch noch an einer größeren Aktualisierung meiner Seite, sprich, ich fülle die übrigen Kategorien endlich mit Inhalten auf. Da kommt also bald einiges Neues zum gucken dazu.

Erfreulich war – um kurz zur Buchmesse zurückzukehren –, dass mir gleich bei der Ankunft der überaus nette Stefan Gemmel freudig die Hand geschüttelt und mir gratuliert hat. Ich war entsprechend verwirrt, denn mein zweiter Sohn ist ja bereits 10 Monate alt. Aber er meinte, es ginge nicht um meinen Nachwuchs, sondern um die Erfurter Kinderbuchtage 2010, wo der einzige Kinderbuch-Publikumspreis in Deutschland verliehen wird. Und meine Anna Fink wurde von den Kindern dort auf den ersten Platz gewählt. Ja, einen besseren Start in die Buchmesse konnte ich mir gar nicht wünschen.

Mehr möchte ich aber auch nicht erzählen, nur soviel: Bleibt dran, denn in Kürze geht es hier in neuer Stärke wieder richtig weiter!


  1. Sapperlot! 12:41 am 7.Mai 2010

    Sapperlot, Herr Zatok!
    Grossartig!


  2. Boris 12:41 am 7.Mai 2010

    Na, das geht ja noch. Eine andere Zeitung nannte mich Zlatko! Das dieser Containerkerl noch so lange nachhallt nervt ganz schön. Aber na ja, da kann man nichts machen. Journalisten scheinen eben doch nicht so genau zu lesen, wie man gemeinhin annimmt.

    Viele liebe Grüße und Dank!

    Boris


  3. Journalistenhirnis 12:41 am 15.Mai 2010

    Ja, Herr Zaltok, die haben noch nie rechtschreiben können, die Menschen in der Zeitung. Nur seit dem sie überall das Korrektorat aus Kostengründen wegsparen, fällt das halt ein wenig auf… Mich hat ein bekanntes Journalistenhirni einst in einem Artikel dreimal namentlich erwähnt, in drei verschiedenen Schreibweisen notabene. Und der gleiche Held schaffte es dann auch noch (in der grössten Schweizer Zeitung) die URL falsch anzugeben und aus 8000 verkauften Büchern 800 000 zu machen. Naja, Herr Zaltko, die Welt der Worte und Zahlen ist eben gewohnheitsbedürftig. Tschüss, Maestro Latzko!

    Und viel Humor und Nerven wie Drahtseile beim Freischaufeln (und beim unter Höchstdruck Genialität abrufen)!
    Hopp YB!


  4. Boris 12:41 am 15.Mai 2010

    Herr Key, vor allem, wenn man die Internetnews liest, stören einen die immer häufig auftretenden Schreibfehler enorm. Gepaart mit falschen Inhalten wird da eine gefährliche Mischung draus. Aber wenn die behaupten, du hättest 800’000 verkauft, ist es ja wieder besser, als wenn sie geschrieben hätten, es wären nur 80 über den Ladentisch gegangen ;-).

    Viele liebe Grüße und keine allzu große Trauer um das letzte verlorene Meisterschaftsspiel morgen!

    Boris


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