Mit ‘Aquarell’ getaggte Artikel

20. Dezember 2018 / KEINE KOMMENTARE

Die Fasnacht rückt näher. Für die Veranstaltung „S’Offizielle“, während der die besten Trommler und Pfeifer ausgezeichnet werden, habe ich ein Bild gemalt, das als Preis überreicht wird. Es war mir eine Ehre.

06. November 2017 / KEINE KOMMENTARE

Am Freitag war ich etwas zu früh für ein Interview (danke nochmals fürs tolle Gespräch, bester Stefan). Also beschloss ich, dem Gemüsestand am Claraplatz einen Besuch abzustatten. Ich war gewarnt. Claudio beschwert sich dauernd glücklich darüber, dass der gute Sandro ihm jedesmal kistenweise Grünzeug aufschwatzt. Und er übertreibt nicht. Kaum hatte ich einen flüchtigen Blick auf die Ware geworfen, hatte ich auch schon Birnen, Tomaten, Trauben, Clementinen und eine Melonengurke in den Mund gelegt bekommen (allesamt köstlich); mit Anekdoten aus Sizillien als Beilage und gewürzt mit charmanter Bauernschroffheit. Und eh ich mich versah, war ich schon beladen mit Olivenöl, Büffelmozarella und einem Sack voller Gemüse. Es war ein italienischer Blitzurlaub und ein gutes Beispiel dafür, manche Warnung einfach in den Wind zu schlagen.

12. September 2016 / 6 KOMMENTARE

Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Aber mein Lieblingsbadi ist noch immer offen: Das Sunnebeedli in Binningen.

Sonnenbad-Zatko

12. September 2016 / KEINE KOMMENTARE

Letzte Woche war ich in Fiesch. Sehr schönes Fleckchen! Und einen Gletscher hab ich jetzt endlich auch mal mit eigenen Augen gesehen.

Aletsch-Gletscher-Zatko

12. September 2016 / KEINE KOMMENTARE

Eine Pinselei am Wochenende zur Erholung: Der Barfi in Basel.

Und wie’s entstanden ist, kann man hier und hier gucken.Barfi-Aquarell-Zatko

08. Dezember 2015 / KEINE KOMMENTARE

Zatko-Aquarell-Making-Of-02

In den nächsten Wochen hab ich eigentlich gar keine Zeit für dieses Aquarell. Aber ab und zu werd ich schon ein Zeitfensterchen finden; wird halt ein wenig dauern.

Der erste Schritt der Kolorierung ist das Auftragen der Grundtöne. Das sieht immer nach nix aus und birgt deshalb bei vielen Anfängern Frustpotenzial. Hier gilt die Devise: Nicht heulen, einfach weiter machen. Der Spaß bei Wasserfarben liegt in den Schattenseiten. Dort kommt dann der Glanz zum Vorschein. Ist ein wenig wie in der Dunkelkammer bei klassicher Fotografie. Am Anfang ist alles blass und fad, nur mit der Zeit entwickelt sich das große Kino.

06. Dezember 2015 / KEINE KOMMENTARE

Ob-Muttenz

Grillieren im Dezember. Weiß gerade nicht, ob ich mich darüber freuen oder sorgen soll. Schön war’s aber. Und für eine Blitzskizze hat’s auch gereicht.

04. Dezember 2015 / KEINE KOMMENTARE

Zatko-Park-im-Gruenen-Bleistift

Spontane Projekte bergen potentielle Ideen. Dieses Beispiel belegt es. Während des Zeichnens kam mir die Lösung für die Neugestaltung für die Anna Fink Trilogie. Eine schöne Bestätigung dafür, dass man der Lust, während dringenderen Pflichten etwas anderes zu tun, durchaus auch mal nachgeben darf.

03. Dezember 2015 / 2 KOMMENTARE

Zatko-Aquarell-Making-Of-01A

Echt fies!

Immer wenn man mehr als genug zu tun hat, lockt die Lust auf anderes. Darum hab ich entschieden, in den Pausen zwischen meinen Aufträgen an einer neuen Aquarell-Landschaft zu arbeiten. Immer schön portionsweise, jeden Tag ein bisschen; zur Ablenkung und Entspannung. Mal sehen, wie das kommt.

25. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Schifflaende-Basel

Interessiert mich brennend, wie es wohl in dieser Atelier-Dachwohnung aussieht.

21. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Freiburgerstrasse-Basel

Wenn man zu uns will, muss man erst mal unten durch.

Das musste ich bei diesem Bild auch. Hab ein neues Aquarell-Papier (Daler Rowney, Aquafine/smooth) ausprobiert und bin gar nicht zufrieden damit. Ist eigentlich nicht von Vorteil, wenn Aquarellpapier Wasserfarbe abstößt und dabei die Farben auch noch enorm verblassen lässt. Ich bleibe also beim Bewährten von Canson.

12. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Hochsitz-im-Spessartwald

Diesen Hochsitz mit prächtiger Aussicht hab ich vor einiger Zeit im Spessartwald während einer Recherchewanderung entdeckt. Das Besondere daran war, dass es in meinem Buch Anna Fink / Die Fanfare des Königs auch so eine Stelle gibt.

Warum ich ausgerechnet heute dieses Bild gemalt habe, hat einen genauso besonderen Grund. Immer wieder erhalte ich wunderbare Leserbriefe mit der Frage, wann denn endlich der zweite Teil von Anna Fink erscheint. Die Fortsetzung wurde vom Verlag dauernd verschoben, ich wurde vertröstet und irgendwann verschwand die Trilogie in der planerischen Versenkung. Eine Entwicklung mit gewaltigem Frustpotenzial, wie man sich denken kann.

Aber nun lichtet sich der Himmel. Anna Fink hat eine neue verlegerische Heimat bekommen. Wo genau und wann die Geschichte nun fortgesetzt wird, werde ich demnächst in allen Details dokumentieren.

Und das ist zumindest für mich eine noch schönere Aussicht als die da oben.

11. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Allschwiler-Wald

Heut hab ich mal versucht zu klecksen; meine Lieblingsstelle auf unserem wöchentlich entlangspazierten Vitaparkour.

03. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

CC-GrossvaterFür das Verkehrshaus Luzern hab ich vor geraumer Zeit den Captain Coop entworfen, mit dem man im besagten Museum eine Schnitzeljagd erleben kann. Nun wurde beschlossen, dass sein Konterfei künftig auf Kaffeerahmdeckel erscheinen wird. Das ist zwar kein Ritterschlag wie bei einer eigenen Briefmarke, aber doch eine kleine Ehre – erst recht für einen Kaffeegeniesser wie mich.

02. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Leuchtturm-Gedankenfahrt

Manchmal muss man in Gedanken einfach mal kurz weg.

29. Oktober 2015 / KEINE KOMMENTARE

War mit meinem Jüngsten für einen Sprung im Zoo. Während seinen Turnübungen am Klettergerüst hatte ich ein paar Minütchen, um dem schnellen Strich zu fröhnen. Solche Fingerübungen fördern bei mir vor Allem das Weglassen, weil ich mich allzu gerne in Details verliere.

Basler-Zoo-Nachwuchsaeffchen

Basler-Zoo-Mann-mit-Zeitung

25. Oktober 2015 / KEINE KOMMENTARE

Steinbuehlmaetteli-Basel

Nach der gestrigen Schwermütigkeit folgt heute wieder Lebendigkeit. Das Steinbühlmätteli liegt nur einen Radiergummiwurf von uns entfernt und lockt mit zig Spielmöglichkeiten große wie kleine Kinder an. An schönen Tagen wird’s aber doch etwas voll, da stapeln sich manchmal die Spielhungrigen schichtenweise. Heute war es verhältnismäßig ruhig, was wohl an der Herbstmesse lag, die gestern mit dem Martinsglöcklein ihren Beginn feierte.

24. Oktober 2015 / KEINE KOMMENTARE

Friedhof-Hoernli-Basel

Ich bin nicht zufrieden mit meinem Ausflug in den Friedhof Hörnli. In der Vorstellung hatte ich ein ganz anderes Bild, das ich malen wollte. Aber manchmal geht’s eben nicht. Ich ärgere mich dann maßlos, zerreisse halbe Skizzenblöcke und schimpfe, was das Zeug hält. Meistens zwing ich mich danach, es trotzdem noch einmal zu versuchen, um wenigstens irgendwas gepinselt zu kriegen. Schließlich wurd’s zwar nicht das, was ich wollte, aber wenigstens mehr als nix. Und das zählt am Ende! So gesehen passte die Örtlichkeit dann doch ganz gut zum Ganzen.

16. Oktober 2015 / KEINE KOMMENTARE

Chateau-Hombourg-a

Vor zwei Jahren hat es mich gepackt und seither fest im Griff: Golfen.

Und ich spür schon, wie es bei einigen von euch den Magen verkrümmt. Wie bitte? Golfen? Das ist doch nur was für Etepetetes. Kein Sex mehr, oder was? Hahaha!

Das war die Reaktion der meisten, als ich mich geoutet habe. Diejenigen, die Verständnis oder gar Neugierde zeigten, konnte ich an einer halben Hand abzählen. Hätte ich gesagt, ich sei schwul, hätte ich garantiert offenere Türen eingerannt (was bitteschön natürlich auch die Regel sein sollte).

Aber ich schwule eben nicht, ich golfe. Da muss man noch richtig Überzeugungsarbeit leisten, damit man nicht als elitärer Dandy abgestempelt wird. Ich will hier auch keine Vorträge halten, wie unglaublich genial, anstrengend, vielseitig, aufbauend, konzentrierend, fordernd, fantastisch, erholend, einnehmend, Sinne schärfend, persönlichkeitsstärkend, erfüllend, leidenschaftsvoll, entspannend, phänomenal, nervenaufreibend und geil das Golfen ist. Jedenfalls hätte ich nie gedacht, dass mich etwas genauso besessen machen kann wie das Zeichnen und Schreiben. Aber vielleicht ist es ja auch genau das, was mir am meisten daran gefällt: Dass es mich völlig von dem ablenkt, was mich den größten Teil des Tages beherrscht.

Und dafür lohnt es sich allemal, ein bisschen Häme zu kassieren.

09. Oktober 2015 / KEINE KOMMENTARE

Anonyme-Zutaten