Mit ‘zeichnen’ getaggte Artikel

01. Dezember 2015 / KEINE KOMMENTARE

Ruetimeyerstrasse-Basel-3

Das Haus mit der wohl schönsten Garage der Stadt (leider nur links angedeutet). Und langsam wird’s doch zu kühl, um draußen zu zeichnen.

28. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Langenhagweg-Allschwil

Ringsum werden praktische und quadratische Menschenställe geklötzelt, aber dieses windschiefe Gebäudchen hält trotzig die Stellung.

27. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Katzenhaus-Basel

Dort tanzen die Mäuse garantiert nicht auf dem Tisch.

26. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Ruetimeyerstrasse-Basel-2

Aber schön.

25. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Schifflaende-Basel

Interessiert mich brennend, wie es wohl in dieser Atelier-Dachwohnung aussieht.

24. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Baum-beim-Wasserturm-A

Wenn’s mal mit dem Zeichnen nicht läuft und man kurz davor ist, den Stift zu zerbrechen, lautet die Durchhalteparole:

Mach noch kurz ’ne Wutskizze!

Der daraus resultierende Das-regt-mich-alles-so-auf-Strich fördert dann vielleicht doch noch irgendwas Versöhnliches zutage. Das löst den Ärger ein klein wenig. Und dann braucht man sich wenigstens keinen neuen Stift kaufen.

23. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Kinderstadt-2-AAuch diese Zeichnung schaffte es nicht in die engere Auswahl. Dafür diente sie maßgeblich als Vorlage für die finale Version (die ich zu gegebener Zeit ebenfalls präsentieren werde).

21. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Freiburgerstrasse-Basel

Wenn man zu uns will, muss man erst mal unten durch.

Das musste ich bei diesem Bild auch. Hab ein neues Aquarell-Papier (Daler Rowney, Aquafine/smooth) ausprobiert und bin gar nicht zufrieden damit. Ist eigentlich nicht von Vorteil, wenn Aquarellpapier Wasserfarbe abstößt und dabei die Farben auch noch enorm verblassen lässt. Ich bleibe also beim Bewährten von Canson.

18. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Holsteinerhof-Basel

Die Wartezeit im Krankenhaus verkürzten wir uns mit Kaffee in der Universitätskantine, inklusive prächtiger Aussicht.

17. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Arnold-Boeklin-Strasse-Basel

Die Straße trägt ihren Namen zurecht; einfach nur – in diesem Falle – zeichnerisch.

15. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Ruetimeyerstrasse-Basel

Das Bachlettenquartier. Ein Fest für die Augen.

Ich würde da jedes Haus zeichnen, wenn ich könnte. Falls ich mal verrückt werde, mach ich das vielleicht auch.

14. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Rheinsprung-Basel

Das Elftausendjungfrauengässlein, nur ein Augenzwinkern entfernt von der Condomeria.

Und dazwischen ein Geheimtip für Liebhaber der Kaligraphie: Das Scriptorium.

13. November 2015 / 2 KOMMENTARE

Manchmal kratze ich am Wahnsinn.

Beim folgenden Projekt hab ich x-Mal mit dem Zeichnen begonnen, war aber nie zufrieden. Entweder versuchte ich einen Stil zu kopieren, der mir gefällt, oder ich wollte einfach nur schnell und ökonomisch ans Ziel. Ein ander Mal dachte ich, Neuland zu betreten wäre vielleicht auch mal ganz interessant, oder ich ließ einfach den Künstler raushängen.

Und so weiter und so fort. Totaler Blödsinn!

Jedes Mal musste ich einsehen (und das nicht zum ersten Mal), dass es zwecklos ist, zu versuchen, sich bewusst weiter zu entwickeln. Es fällt mir immer wieder schwer, zu akzeptieren, dass man gefälligst bei seinen Leisten bleiben und darauf vertrauen muss, dass der nächste Schritt ganz von alleine kommt. Man kann nicht besser werden, wenn man nicht bleibt wie man ist. Andererseits kommt man ohne diesen Prozess auch nicht zu dieser Einsicht, die einen dann zwingt, doch noch einen neuen Versuch zu wagen. Und dann klappt es plötzlich und man versteht gar nichts mehr.

Deprimierend!

Die folgenden Entwicklungsstufen sind nur eine Auswahl des betreffenden Projekts (es gab mindestens noch drei weitere Versuche, die ich aber vor lauter Wut vernichtet habe).

Das letzte Bild ist jetzt übrigend der definitive Anfang der Geschichte (hoff ich mal).

Comic-Entwicklung-Zatko-01

Comic-Entwicklung-Zatko-02

Comic-Entwicklung-Zatko-03

Comic-Entwicklung-Zatko-04

12. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Hochsitz-im-Spessartwald

Diesen Hochsitz mit prächtiger Aussicht hab ich vor einiger Zeit im Spessartwald während einer Recherchewanderung entdeckt. Das Besondere daran war, dass es in meinem Buch Anna Fink / Die Fanfare des Königs auch so eine Stelle gibt.

Warum ich ausgerechnet heute dieses Bild gemalt habe, hat einen genauso besonderen Grund. Immer wieder erhalte ich wunderbare Leserbriefe mit der Frage, wann denn endlich der zweite Teil von Anna Fink erscheint. Die Fortsetzung wurde vom Verlag dauernd verschoben, ich wurde vertröstet und irgendwann verschwand die Trilogie in der planerischen Versenkung. Eine Entwicklung mit gewaltigem Frustpotenzial, wie man sich denken kann.

Aber nun lichtet sich der Himmel. Anna Fink hat eine neue verlegerische Heimat bekommen. Wo genau und wann die Geschichte nun fortgesetzt wird, werde ich demnächst in allen Details dokumentieren.

Und das ist zumindest für mich eine noch schönere Aussicht als die da oben.

11. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Allschwiler-Wald

Heut hab ich mal versucht zu klecksen; meine Lieblingsstelle auf unserem wöchentlich entlangspazierten Vitaparkour.

10. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Xocolatl-Basel

Geschmackvoll.

Diese Umschreibung passt zum Schokoladen-Kaffeehaus Xocolatl auf so vielen Ebenen. Bis ins kleinste Detail mit Liebe ausgestattet wähnt man sich in der Kulisse eines betörenden Liebesfilm, die Sitzwand lädt ein zu gepflegter Konversation und die unzähligen Schokoladen in verwegenen Geschmacksvariationen locken fast noch verführerischer als Homers Sirenen.

Man vergisst die Zeit, kommt zur Ruhe und lässt die Sinne von der authentisch nostalgischen Atmosphäre einlullen. Ein WLAN-Netz sucht man vergebens, statt dessen liest man auf einer Schiefertafel den Ratschlag: Please talk with each other.

Erst vor Kurzem eröffnet, besitzt das Geschäft aber schon eine längere Geschichte. Unweit des jetzigen Standorts fristete es in einer unscheinbaren Gasse ein etwas unauffälliges Dasein. Nichtsdestotrotz entwickelte es sich zu einer Insiderempfehlung, und nun blüht es in verdienter Größe.

So wünsche ich dem Laden, dass in Zukunft noch viele Leute auf den Geschmack kommen werden.

09. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Kaffi-Sandwich-Basel

Eines der auffälligsten unauffälligen Häuser, das ich kenne. Eigentlich an exponierter Lage, bleibt es größtenteils unbemerkt (selbst wenn man ins dortige Café einkehrt). Liegt vielleicht am Verkehr vor Ort, der ständig daran vorbei rauscht. Da gleitet die Aufmerksamkeit einfach daran ab.

08. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Realpstrasse-Reiterstrasse

Manchmal ist es bei Orten wie bei Menschen. Manche bleiben einem für immer fremd, bei anderen ist es, als ob man sich schon immer gekannt hat. Bei der ersten Begegnung entsteht eine sofortige Anziehung und Bindung.

So geht es mir auch bei diesem Haus. Es steht nur ein paar Steinwürfe von uns entfernt und übt eine unwiderstehliche Fazination auf mich aus. Sobald ich es sehe, kommen mir ganz konkrete Dinge in den Sinn:

Italien, Frankreich, Ferien, Strand, Pippi Langstrumpf, Gute Musik, Freundschaft, Genuss, Ruhe, Sofalümmeln, Geruch von Tannennadeln, feuchtes Holz, Feuerknistern, Wein, Vogelgezwitscher, mehrgängiges Essen, mein altes Legohaus, Augsburger Puppenkiste, ZDF Ferienprogramm aus den 80ern, Sonne auf der Haut, Kieselsteinknirschen, Bücherregal, Kerzenschein, Unbekümmertheit, Freiheit, Süßgebäck und und und …

Manchmal spiele ich mit dem Gedanken, einfach dort anzuklopfen und zu fragen, ob ich mich mal umgucken darf. Vielleicht traue ich mich ja irgendwann. Dann hoffe ich nur, dass es mir bei der Begegnung mit den Menschen darin ähnlich geht wie mit dem Haus.

07. November 2015 / KEINE KOMMENTARE

Zatko-Wielandplatz

Eine schöne Verwandlung: Von der Polizeiwache zum Kindergarten.

05. November 2015 / 6 KOMMENTARE

Wir knipsen praktisch alles, was uns vors Smartphone kommt. Und dank der Unmenge an Bildern glauben wir, die Vergangenheit so besser festhalten zu können. Wir vertrauen dem Gedächtnis einer Festplatte mehr als unserem eigenen.

In letzter Zeit zück ich mehr das Skizzenbuch als mein Smartphone. Ich merke, dass ich dadurch eine engere Beziehung zum Motiv aufbaue. Ich werde wählerischer, was ich abbilden will, lasse mir Zeit für einen Rundumblick und erlebe den Moment eindringlicher. Und auch wenn man nie die Detailfülle eines Fotos erreicht, so hilft eine einfache Zeichnung – egal von welcher Qualität – vor Allem, das Erlebte deutlicher in Erinnerung zu behalten.

Und das ist zumindest für mich wertvoller als 1000 Fotos.

Birsigstrasse-Therwilerstrasse-Basel

Luiz-im-Zoorestaurant

Amerikanischer-Flusskrebs-Luiz