Mit ‘Kunst’ getaggte Artikel

06. Mai 2012 / 2 KOMMENTARE

Aufgepasst

Eigentlich bin ich kilometerdick mit Arbeit zugedeckt, aber diese Aufforderung muss sein: Ab sofort kann – ach was! – MUSS man fürs Ausgezeichnet! abstimmen. Für was? Für das beste Comic-Magazin. Kurzer Rede großer Sinn: Hier geht’s zur Abstimmung.

Ich danke!

28. März 2012 / 2 KOMMENTARE

KunstlandV

Langsam sehe ich Land vor mir, allmählich wird es heller am Ende des Tunnels, und ganz fein spüre ich erste Ansätze tröstender Zuversicht, dass wir es tatsächlich pünktlich schaffen könnten, Ausgezeichnet! fertig zu stellen.

Dies ist eine doppelseitige Anzeige unseres größten Gönners, dem Art Ware Shop in Zürich. Ich hoffe, dass wir unsere Morgenröte auch bald erleben werden.

14. März 2012 / KEINE KOMMENTARE

Ausgezeichnet-Comix-Shop-Vernissage

Zur Magazintaufe Ausgezeichnet!

comix shop basel
theaterstrasse 7 / 4051 Basel
samstag, 14. april 2012 / 14 – 17 uhr

Comix Shop Basel
Theaterstrasse 7 / 4051 Basel
Samstag, 14. April 2012 / 14 – 17 Uhr

Es signieren:
Andy Fischli / jerzovskaja / Franz Gerg
Ashi / Claudio DelPrincipe
Patrick Widmer / Beni Merk / Ich

Ich erwarte zahlreiches Erscheinen!

07. Dezember 2011 / 6 KOMMENTARE

Ausgezeichnet-Logo-Enthuellung

So, Kinder! Jetzt kommt zwar noch keine Bescherung, aber dafür die lang ersehnte Enthüllung des Projekts von Beni und mir. Wie gestern bereits erwähnt, wird das Ganze AUSGEZEICHNET! heißen. Wir werden ab nächstem Jahr Menschen vorstellen, die uns faszinieren, fesseln und erstaunen. Dabei schauen wir ihnen über die Schultern und befragen sie über die Leidenschaften des Lebens. Bereits ab Weihnachten werden wir regelmäßig darüber berichten, wen wir alles an der Angel haben und was alles darüber hinaus noch geplant ist.

Wo?

Auf der offiziellen Seite. Dort kann man sich bereits jetzt schon ein paar Bilder davon machen.

Wir freuen uns sehr auf das, was kommen wird und hoffen, dass ihr alle dabei seid.

16. Juni 2011 / 5 KOMMENTARE

Zurzeit findet bei uns die ART BASEL statt, die weltgrößte Kunstausstellung. Es war also kein Kunststück, mir auszudenken, wohin es mich heute mit meinem Skizzenbuch verschlagen würde. Gerne hätte ich in den heiligen Hallen der Messe Basel gezeichnet, doch vor den Eingängen drängelten sich derart viele Kunstfreunde, dass ich es lieber bleiben ließ.

Also skizzierte ich einfach mitten auf dem Messeplatz. Und wie es bei so Kunstanlässen nun mal ist, gab es ’ne Menge gekünstelter Gestalten zu sehen – die ja auch eben gerne gesehen werden möchten. Nur wenn Horden von solchen Paradiesvögeln herumflattern, fällt niemand mehr so richtig auf.

Wahrscheinlich ist die größte Kunst heutzutage, normal zu bleiben.

Boris-Zatko-Skizzenbuch013A

01. Juni 2011 / KEINE KOMMENTARE

Im-Auge-des-Betrachters

Viele denken, sie müssten die spektakulärsten Motive für ihre Werke finden, die es gibt. Nur das verspricht Außergewöhnliches. Doch wie hat Sigfried Giedion treffend bemerkt?

»Auch in einem Kaffeelöffel spiegelt sich die Sonne.«

Die Kunst ist, aus dem Gewöhnlichen etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Doch wie stellt man das an?

Wenn ich Bilder von Künstlern anschaue, die ich bewundere, kommt es mir so vor, als blicke ich in einen klaren, sternenübersäten Nachthimmel; ich fühle mich klein und unbedeutend. Es werden Gefühle in mir geweckt, die sich beim Betrachten meiner eigenen Bildern nicht bei mir einstellen. Und plötzlich ist alles, was ich selber produziere, durchschnittlicher Mumpitz für die Tonne.

Deprimierend, so was!

Ich kann noch so zufrieden mit meiner Arbeit sein, ich habe überhaupt keinen Einfluss darauf, wie diese auf andere wirkt. Aber im Grunde sollte es mir völlig egal sein.

Das ist nämlich wie beim Kitzeln: Tut man es bei sich selber, bleibt das Lachen aus.

Tatsache ist: setzt man 100 Künstler vor einen Apfel, kommen 100 verschiedene Bilder dabei heraus. Und mag die Qualität dieser Werke auch von schlecht bis genial reichen, etwas werden sie alle gemeinsam haben: Einzigartigkeit. (Hier wird das ganz wunderbar demonstriert)

Man sollte nicht allzu viel Gedanken darüber verschwenden, was man zeichnet, schreibt oder singt. Vielmehr sollte man sich darauf konzentrieren, wie man etwas darstellt. Nämlich einzig und alleine aus der eigenen Sicht. Denn das sieht niemand anders so.

Und das ist doch auch schon außergewöhnlich.